Pressemitteilung

Wettbewerb „Heimatmuseum hat Zukunft“ - Regierungspräsidentin Sylvia M. Felder besucht preisgekrönte Museen in Bühlertal und Durmersheim

​Am 29. Juli 2019 ist Regierungspräsidentin Sylvia M. Felder zu Besuch in der Geiserschmiede in Bühlertal und im Hardtmuseum Durmersheim. Beide Museen gehören zu den vier Siegern des diesjährigen Wettbewerbes „Heimatmuseum hat Zukunft“ des Arbeitskreises Heimatpflege Regierungsbezirk Karlsruhe e.V.
Als Vorsitzende des Arbeitskreises hatte die Regierungspräsidentin die Museen am 9. Mai in Maulbronn prämiert und freut sich nun auf die anstehenden Besuche vor Ort. Den Start machen die Heimatmuseen in Bühlertal und Durmersheim, Besuche in Gechingen und Wiesental folgen zu einem späteren Zeitpunkt.

„Ich freue mich auf eine spannende Entdeckungsreise durch die Geschichte bis hin zur Gegenwart im Museum Geiserschmiede“, verkündet Regierungspräsidentin Sylvia M. Felder und fügt anerkennend hinzu: „Bühlertal setzt im Zusammenwirken von Ehrenamt, professioneller Leitung und finanzieller Unterstützung der Kommune ein starkes Zeichen für die Kulturarbeit“. Ehrenamtlich Engagierten ist es in der Geiserschmiede unter fachlicher Anleitung und mit modernster Technik gelungen, den politischen, gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Wandel über die Zeit anschaulich darzustellen. Mit seiner Vielfalt an Themen und pädagogisch attraktiven Angeboten spricht das Museum Besucher aller Altersgruppen an. Die Geiserschmiede besteht bereits seit 20 Jahren. Sie beherbergt eine als Schaubetrieb erhaltene historische Hammerschmiede-Werkstatt und wird durch die rundum erneuerte Dauerausstellung „Bühlertal im Wandel der Zeit“ ergänzt. Für sein Museumskonzept hatte die Geiserschmiede in Bühlertal beim Wettbewerb den Hauptreis mit einer Förderung von 7.500 Euro gewonnen.

Gespannt ist Regierungspräsidentin Sylvia M. Felder auch auf den Besuch in Durmersheim im direkten Anschluss an den Termin in Bühlertal. „Das Hardtmuseum hat gezeigt, dass es auch mit begrenzten Mitteln möglich ist, ein tolles Konzept zu entwickeln und ein abwechslungsreiches Angebot auf die Beine zu stellen“, so die Regierungspräsidentin. Tatsächlich hat das Museum die vergangenen Jahre genutzt, um seine Ausstellungsflächen umzustrukturieren und sich auf die inhaltlich interessanten Stücke zu fokussieren. Ausstellungstücke wurden reduziert, damit die Vitrinen übersichtlicher sind und die Besucher sich intensiver mit den einzelnen Ausstellungsstücken beschäftigen können. Zugleich investierte das Durmersheimer Museum in Öffentlichkeitsarbeit, erweiterte sein Vortragsprogramm und das gesellige Angebot. Das Museum aktualisierte die Homepage, initiierte projektbezogene Kooperationen und bezog den öffentlichen Raum durch informativ und ansprechend gestaltete Infotafeln mit ein. Dafür wurde das Hardtmuseum Durmersheim im Rahmen des Wettbewerbs mit einem Anerkennungspreis von 1.500 Euro belohnt.

Weiterführende Informationen zum Arbeitskreis Heimatpflege Regierungsbezirk Karlsruhe e.V. sind zu finden unter: 

https://www.ak-heimatpflege-ka.de/