Kolleginnen und Kollege der Servicestelle Stoffliche Marktüberwachung sitzen zusammen in einem Besprechungsraum mit ihren Laptops

Servicestelle Stoffliche Marktüberwachung

Die Servicestelle Stoffliche Marktüberwachung ist eine Koordinierungsstelle der Bundesländer und Ansprechpartner für die Bundesländer für die stoffliche Marktüberwachung. Sie organisiert den Informationsaustausch zwischen den Bundesländern zum Vollzug chemikalienrechtlicher Regelungen und der Stoffbeschränkungen im Abfallbereich. Sie dokumentiert und unterstützt koordinierend die Marktüberwachungsaktionen der Länder.

Leitung:

Stefanie Greiselis-Bailer
0721 926-7925
servicestelle-chemie@rpt.bwl.de

​Eine weitere wichtige Aufgabe ist es, den Erfahrungsaustausch zwischen den Ländern zu unterstützen. Dadurch sollen Synergien vor allem bei der Konzeption von Marktüberwachungsaktionen erschlossen und verstärkt werden. Die Servicestelle Stoffliche Marktüberwachung organisiert zudem Fortbildungsangebote zu Themen der stofflichen Marktüberwachung und ist Nationaler Koordinator für EU-Enforcement-Projekte.

Ein weiterer Tätigkeitsschwerpunkt ist die Erstbearbeitung der sogenannten RAPEX-Meldungen. Dies sind europaweite Warnmeldungen zu besonders gefährlichen Produkten. Die Servicestelle recherchiert hierzu, ob diese gefährlichen Produkte, die aus den Mitgliedsstaaten der EU gemeldet werden, auch in Deutschland angeboten werden und gibt diese Informationen an die Länder weiter.

Die Servicestelle Stoffliche Marktüberwachung ist eine gemeinsame Einrichtung der Bundesländer und nahm zum 1. Juni 2018 ihre Tätigkeit auf. Die Bund/Länder-Arbeitsgemeinschaft Chemikaliensicherheit (BLAC) und die Bund/Länder-Arbeitsgemeinschaft Abfall (LAGA) haben diese Koordinierungsstelle ins Leben gerufen. Finanziert wird die Einrichtung von den teilnehmenden Bundesländern.